Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als Vertrieb bedeutete, regelmäßig auf einen Plausch bei seinen zehn besten Kunden vorbeizuschauen? Man überreichte den Katalog der Saison, verabredete sich für ein Treffen in zwei Wochen und legte danach das gut gefüllte Bestellformular zu den Akten.
Nun, die Zeiten haben sich geändert. Mittelständische Vertriebsteams agieren in einem immer komplexer werdenden Geschäftsumfeld. Die Zahl der Kommunikationskanäle, Tools und Touchpoints explodiert. Kunden produzieren bei ihrer Customer Journey gewaltige Mengen an Daten, die wiederum die Grundlage für aufwändige Analysen und Prognosen bilden.
Werden diese Kundendaten nachlässig erfasst, verwaltet und verarbeitet, wird das zum größten „Showstopper“ für Effizienz und Produktivität im Verkaufsprozess. Schlaue Vertriebsteams setzen deshalb nicht nur auf eine ERP-Lösung, sondern gleich auf ein komplettes Sales- und Service-System – SAP Business One integriert in SAP Sales Cloud. Die wichtigsten Vorteile davon lesen Sie hier.
Viele mittelständische Unternehmen der Prozessindustrie nutzen derzeit SAP Business One als Backend-ERP-Lösung. Damit optimieren und automatisieren sie vornehmlich Abläufe in den Bereichen Personal, Finanzen und Produktion. Das ERP-System verfügt sogar über einige hilfreiche CRM-Funktionen: In SAP Business One können Sie Kundenaufträge planen und bearbeiten sowie Ihre Lieferanten verwalten.
Doch weil es eben im Kern ein ERP-System ist, sind die Möglichkeiten für den Vertrieb nicht vollumfänglich. Um den gesamten Lead-to-Cash-Prozess abzubilden, bietet es sich an, SAP Business One in das CRM-System SAP-Sales Cloud zu integrieren.
So entfesseln Sie die volle SAP-Power und erhalten ein in jeder Hinsicht komplettes operatives, kollaboratives und analytisches Customer Relationship Management in der Cloud. Dabei können Sie je nach Bedarf sowohl die Vertriebsprozesse der Sales Cloud als auch die Funktionen der Service Cloud für einen effizienten Kundenservice nutzen. Das sind Ihre Vorteile:
In Ihrer integrierten Systemlandschaft geht keine wichtige Kundeninformation verloren: Piepeline- und Aktivitätsvorfälle etwa pflegen Sie im CRM, während die Produktionsdaten zur Bestellung im ERP hinterlegt werden. Durch die Kombination dieser beiden Lösungen entsteht eine 360-Grad-Kundensicht, die keine Details auslässt:
In der Praxis spielt es für das Vertriebsteam übrigens keine große Rolle, welche Lösung bei welchem Anliegen zum Einsatz kommt. Denn die beiden Systeme greifen nahtlos ineinander und werden über eine einheitliche Benutzeroberfläche angesteuert.
Mit zwei getrennten CRM- und ERP-Systemen (oder einem ERP-System und einer Excel-Liste) ist das Datenchaos vorprogrammiert. Denn Sie etablieren damit zwei oder mehr isolierte Datensätze, die sich niemals völlig decken werden.
Eine integrierte Lösung hingegen schafft eine Single Source of Truth für das gesamte Unternehmen. Sie vereint die Daten aus allen Systemen an einem einzigen Ort. So stellen Unternehmen sicher, dass Teammitglieder alle Kundendaten in einer zentralen Quelle ablegen und für ihre Entscheidungen ausschließlich diese zentrale Quelle von ratifizierten Daten heranziehen. Datenkonsistenz ist Ihr Schlüssel für einen erfolgreichen Vertrieb.
In der voll integrierten CRM- und ERP-Lösung stehen Ihnen alle klassischen und modernen CRM-Funktionalitäten zur Verfügung. Darin enthalten sind beispielsweise die Leaderfassung und Kontaktpflege oder das Erkennen von Cross- und Up-Selling Potenzialen. Außerdem die nahtlose Kommunikation mit Ihren Kunden über alle Kontaktkanäle wie Telefon, Internet oder soziale Medien.
Es gibt daher keinen Grund mehr, für Ihr Angebots- und Auftragsmanagement das System zu wechseln oder doppelte Tipp-Arbeit zu leisten. Sie erledigten alle Aktivitäten in einem System. Vom Angebot in CRM bis zum Auftrag in ERP vergehen nur wenige Sekunden, denn beide Systeme sind miteinander vernetzt und versorgen sich mit den jeweils nötigen Daten. Das sorgt für eine deutlich gestiegene Produktivität und Effizienz in Ihren Vertriebsprozessen.
Die meisten Kunden wissen es zu schätzen, wenn ihre Ansprechperson über Bedürfnisse und frühere Absprachen informiert ist und rasch auf Anfragen reagiert. Noch mehr begeistert es, wenn Vertriebsmitarbeitende sogar proaktiv auf Kunden zugehen – mit Lösungen zu Problemen, die dem Kunden noch gar nicht bewusst waren. Ein solcher Service ist ein Garant für eine außergewöhnlich positive Kundenerfahrung.
Wie bekommen Sie das bei Ihrer Vielzahl an Kunden und ohne Zettelwirtschaft? Das geht nur mit technischer Unterstützung! ERP Business One gemeinsam mit SAP Sales Cloud stellen nicht nur die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt bereit, sie machen das Vertriebsteam auch auf besondere Vertriebsgelegenheiten aufmerksam. Zusätzlich erinnern die Systeme an die anstehende Next-Best-Action, damit diese im geschäftigen Alltag nicht untergeht. All das trägt dazu bei, die Customer Experience zu verbessern
Nicht zu unterschätzen sind außerdem die technischen Vorteile der integrierten Lösung. Zum einen vereinfacht sich die Groupware-Integration, zum Beispiel für Outlook, Gmail und Lotus Notes. Zum anderen reduziert sich der Aufwand für einen Releasewechsel, weil die Infrastruktur kaum noch 3rd-Party-Schnittstellen aufweist. Die Server- und Datenbankverwaltung fällt völlig weg.
Netter Nebeneffekt der beiden Lösungen aus dem Hause SAP: Alle Systeme greifen auf SAP Rechenzentren zu. Und in den deutschen SAP-Rechenzentren herrschen höchste Sicherheitsstandards. Das bedeutet:
Mit einer integrierten ERP- und CRM-Systemlandschaft sind Sie für alle Vertriebs-Herausforderungen der Gegenwart gerüstet. Sie nutzen das volle Potenzial Ihrer Daten, um eine stärkere Verbindung zu Ihren Kunden aufzubauen und sie mit einem herausragenden Einkaufserlebnis zu überzeugen. Gerne begleiten wir Sie mit unserer langjährigen Branchenerfahrung auf dem Weg dorthin
Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf ein offenes Gespräch mit Ihnen.